2012

Los ging es im zeitigen Frühjahr mit einer Güllegabe, später legten wir noch eine kleine Menge ENTEC Dünger nach, zusammen rund 150kg N.

Die Bestände entwickselten sich etwas unterschiedlich im zweiten Standjahr. Der frei stehende Standort wuchs deutlich dichter. Er war aber auch standortbedingt immer etwas früher dran. Anfang Juli ging ein Gewittersturm über unsere Gemeinde. Der frühere Standort am Ortsausgang Hecheln wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und hing danach kreuz und quer ineinander. Die beiden anderen Standorte bekamen durch den Schutz (Wald) wenig ab.

Im August besuchte eine Gruppe interessierter Landwirte unsere Felder:

Bei der Ernte kamen dann die Unterschiede durch. Wir wollten mit einem Mähwerk mit Schwadzusammenführung vom Lohnunternehmer mähen lassen, der Waldstandort ging, der bei Hecheln war nicht möglich so zu mähen. Mit viel Geduld haben wir ihn aber dann etwas später mit unserem eigenen Mähwerk weggebracht. Das Schwaden ging aufgraund der sehr langen Stängel nur langsam, aber es wurde sauber. Auf dem Schwad liegend häckselten wir dann mit der Pickup.

Der Mengenertrag liegt verdichtet im Silo bei +-55m³/ha. Wir möchten noch den Gasertrag ermitteln lassen wenn die Silage durchsiliert hat.

 

 

Presseartikel: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Vielfalt-auf-dem-Acker;art4319,1696014